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Geld anlegen mit Niedrigzinsen – seit Jahren erhalten Sparer bei den Banken Niedrigzinsen. Wie sich Sparer vor der Realzinsfalle schützen?
Geld anlegen kostet Sparern Milliarden
Seit Jahren erhalten Sparer bei den Banken Niedrigzinsen. Betrug der EZB-Zinssatz beispielsweise im Juli 2008 noch 4,25 Prozent, so ist er seitdem auf 0,25 Prozent gesenkt worden.
630 Milliarden Dollar haben die Privathaushalte in den USA, Großbritannien und in der Eurozone seit dem Jahr 2007 infolge dieser Niedrigzinsen verloren. Besonders hart beim Geld anlegen traf es die Griechen, die 44 Prozent ihres Nettovermögens verloren. Die Spanier verloren rund 24 Prozent und auch die Italiener verloren 13 Prozent ihrer Vermögen.
Hinzu kommen die Verluste durch schlechte Investments gerade der Zentralbanken im Ausland. Sie werden von den Experten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin (DIW) für deutsche Anleger seit 1999 auf rund 400 Milliarden Euro geschätzt. Das entspricht etwa 15 Prozent des deutschen Bruttosozialproduktes.
Wird dabei berücksichtigt, dass ja vor allem bis zum Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise noch gegenüber dem Auslandsvermögen im Jahr 1999 ein Gewinn von 250 Milliarden Euro angehäuft wurde, dann summieren sich die Verluste laut DIW sogar auf rund 600 Milliarden Euro.
Wie sicher das Geld anlegen bei den Banken ist, lässt auch folgende Tatsache ahnen:
Nach Angaben von Roberto Gallo, Ökonom bei der RBS, beträgt die Bilanzsumme der Banken in der Währungsunion rund 32 Billionen Euro. Damit übertrifft die Bilanzsumme die Wirtschaftsleistung der Euro-Staaten um mehr als das Dreifache.
Was passiert eigentlich, wenn die Sparer ihr Geld abheben wollen? Schließlich verwalten die Banken mehr als die Hälfte des Geldvermögens der deutschen Sparer – meist sogar als Tagesgeld. Welche Sicherheit bietet dann ein „Einlagensicherungsfonds„?
Doch auch die seit Generationen beliebten Kapital-Lebensversicherungen bieten den Sparern derzeit vor allem düstere Prognosen.
Quellen:
- ERFOLG – Neues aus der Wirtschaft, 12/2013;
- Süddeutsche.de, 29.11.2013
- WELT, 10.09.2013
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In der heutigen Zeit muss man sich zwei Mal überlegen, in welcher Form man sein Geld anlegt. Jede Investition birgt ein Risiko und ob am Ende tatsächlich ein Gewinn dabei heraus kommt, das kann man vorher nicht abschätzen.
Da stimme ich Ihnen völlig zu. Jede Investition birgt ein Risiko – nicht investieren ebenso. Für einzelne Anlagen ist es kaum abschätzbar, wieviel Gewinn herauskommt. Wer den Wert seines Vermögens erhalten oder gar mehren will, ist also immer noch mit einer guten Streuung am besten beraten, denke ich.