Eurokrise – die Zeitbombe tickt und jeder Tag bringt Sparern mehr Unsicherheit. Was ist zu tun, um das mühsam ersparte Geld zu retten?
Eurokrise – eine unendliche Geschichte?
Eine Hoffnung auf wieder steigende Zinsen ist aktuell nicht in Sicht. Im Gegenteil, es wird immer mehr Geld von der EZB in den Markt gepumpt und damit die Eurokrise verschärft. Die gerade beschlossene „Flutung“ des Marktes mit Geld durch Ankäufe der EZB und die Gefahren für den EURO durch die Überschuldung der südlichen Euroländer sind größer denn je.
Die Anleger sind in der Zinsfalle und eine weitere Gefahr droht: Strafzinsen! Die ersten Banken haben bereits im vergangenen Jahr damit begonnen, Strafzinsen zu erheben.
Experten sind der Meinung, dass auch der „normale“ Sparer auf Dauer nicht verschont wird. Eine ähnliche Wirkung wie Strafzinsen hätten auch neue oder versteckte Gebühren.
„Wegen der anhaltend niedrigen Zinsen drohen Bankkunden aus Sicht der Verbraucherzentralen weitere versteckte Belastungen. „Wir beobachten jetzt schon eine neue Fantasie bei Kontogebühren und Zuzahlungen“, sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, der Deutschen Presse-Agentur.“ (handelsblatt.com, 31.12.2014)
Die Folge dieser Überlegungen ist, dass Verbraucher mehr denn je alternative Anlagemöglichkeiten mit besseren Konditionen für ihr Geldvermögen suchen.
Der Anlagennotstand ist also weiter das drängende Problem der Sparer. Sie sorgen sich um ihren Kapitalerhalt, denn die Banken tun es nicht (mehr).
Niedrigzinsen, Nullzinsen und aktuell sogar Strafzinsen oder auch neue Gebühren sind die Schreckgespenster der Anleger.
Kapitalanleger, die nicht nur Alternativen mit mehr Sicherheit und Rendite, sondern auch mit Steuersparpotential suchen, greifen derzeit verstärkt nach ausgewählten Denkmalschutz- oder Sanierungsimmobilien.