Finanzieller Schutz – Wie kann man rechnen?

Finanzieller Schutz – damit ist gemeint: Wieviel Geld braucht man zum Leben, wenn alle Geldeinnahmen vorübergehend wegbrechen?

Finanzieller Schutz – wie notwendig ist der?

Die meisten Bürger hierzulande bekommen regelmäßig mehr oder weniger Geld: Lohn, Gehalt, Rente, Einnahmen aus selbständiger Tätigkeit, Zinsen, Arbeitslosengeld I oder II (Hartz IV, ab 2023 Bürgergeld), …

Wir haben uns darauf eingestellt, dass wir regelmäßig jeden Monat über Geld verfügen, um unseren Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Angenommen, diese Einnkommensquellen würden unerwartet von heute auf morgen versiegen. Jemand, der Ihnen Geld schuldet, zahlt plötzlich nicht mehr. Was dann?

Sie halten das für undenkbar? Na dann schauen Sie sich mal das folgende Video an:

Plötzlich kein Geld – das ist nicht so neu:

„Zypern-Krise
Im Land der toten Banken
Die Geldhäuser auf Zypern haben den fünften Tag in Folge geschlossen. Die Inselrepublik ist derzeit ein Finanzzentrum ohne Finanzinstitute.“
(spiegel.de 20.03.2013)

„Indien
Wichtige Geldnoten wurden über Nacht abgeschafft“
(deutschlandfunk.de, 09.11.2016) – Indiens Zentralbank startet neuen Feldzug gegen das Bargeld (siehe auch hier)

Es gibt auch andere Gründe, die vielleicht nicht sofort so drastisch wirken: Sie werden entlassen oder brauchen plötzlich für längere Zeit intensive medizinische Behandlung (Komabehandlung u. ä.).

Was heißt „finanzieller Schutz“?

Mit dem Begriff, den ich vor Jahren erstmals bei Bodo Schäfer, „Der Weg zur finanziellen Freiheit“, gelesen habe, heißt es dazu:

„Genau darum geht es beim finanziellen Schutz. Dass Sie beim Eintreten unerwarteter Umstände in der Lage sind, trotzdem gut weiterzuleben, weil Sie Rücklagen haben.“

Leider überschauen die meisten Menschen nicht so richtig, wieviel Geld sie jeden Monat brauchen, wieviel Rücklagen also notwendig wären um „trotzdem gut weiterzuleben“. Ich hatte beispielsweise vor einiger Zeit einen bis dahin gut verdienenden Kunden, der seinen Job verlor. Er war dann zutiefst erschrocken, als wir gemeinsam gerechnet haben und auf monatlich rund 6.000 Euro an Zahlungsverpflichtungen kamen (ohne Geld für Essen und Trinken).

Wie können Sie Ihren Geldbedarf kalkulieren?

Um Ihren Geldbedarf einzuschätzen und zu bestimmen, wo und wie Sie dieses Geld lagern, damit Sie jederzeit darüber verfügen können, sind 3 Schritte wichtig:

  1. Schreiben Sie alle festen (privaten und geschäftlichen) Kosten auf, die jeden Monat beglichen werden müssen.
  2. Kalkulieren Sie, wieviele Monate Sie in dieser Situation verbleiben könnten (im schlechtesten Fall, zumindest aber im günstigsten Fall).
  3. Entscheiden Sie, wo und wie Sie Ihr Geld lagern, damit Sie jederzeit an dieses Geld herankämen – beispielsweise auch, wenn die Wohnung abbrennt, unter Wasser steht…, oder die Bank Ihr Konto sperrt.

Wer beispielsweise seinen Job verliert, muss aktuell im Durchschnitt mit 3 – 6 Monaten rechnen, ehe wieder regelmäßig Gehalt kommt. Bis dahin muss aus Rücklagen eventuell zumindest das Arbeitslosengeld aufgestockt werden.

Damit Sie einfach und schnell den Geldbedarf für Ihren finanziellen Schutz kalkulieren können, fordern Sie jetzt einfach den „Finanziellen-Schutz-Kalkulator“ (Excel-Tabelle kostenfrei) an:

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