Steuererklärung geht für viele heute ganz einfach am PC: Geld zurück mit wenigen Klicks. Mit der richtigen Software kann man das bequem selbst erledigen.
Steuererklärung mit der richtigen Software
(djd). Viele Bürger müssen jährlich eine Einkommensteuererklärung abgeben, etwa Freiberufler oder Menschen, die neben ihrem Arbeitseinkommen weitere Einkünfte haben. Es gibt aber auch zahlreiche Arbeitnehmer, die dazu nicht verpflichtet sind. Und gerade sie scheuen häufig den Aufwand, ihre Unterlagen zu sortieren oder die Kosten eines Steuerberaters.
Doch wer keine Steuererklärung abgibt, verzichtet auf eine im Durchschnitt knapp vierstellige Steuererstattung. Oft ist sogar noch mehr drin. Denn das Finanzamt setzt bei den steuermindernden Ausgaben nur pauschale Sätze und Freibeträge an. Sind die individuellen Ausgaben höher, fallen sie somit unter den Tisch. Es lohnt sich also, genau nachzurechnen. Mit der richtigen Software kann man das bequem selbst erledigen.
Daten werden automatisch ausgefüllt
Die Software „WISO steuer:Sparbuch 2019“ beispielsweise erleichtert es, Daten für die Steuererklärung zu sammeln und zusammenzuführen. So übernimmt das Programm automatisch alle Angaben, die dem Finanzamt bereits vorliegen, wie die jährliche Steuerbescheinigung des Arbeitgebers. Auch die Bescheinigungen zum Riester-Vertrag, Versicherungsbeiträge oder eine Beitragsrückerstattung der Krankenkasse trägt der Abruf automatisch an der richtigen Stelle der Steuererklärung ein.
Damit keine Sparmöglichkeit ungenutzt bleibt, lassen sich auf Wunsch auch Daten aus dem Girokonto in die Steuererklärung übernehmen. Etwa die Kosten für den Internetanschluss, den man auch beruflich nutzt. Oder das Bahnticket für die Dienstreise, das mit der Girocard bezahlt wurde. Auch Gewerkschaftsbeiträge, Spenden oder Kita-Gebühren, die regelmäßig vom Girokonto abgebucht werden, werden per Maus in die Erklärung übernommen. So vergisst man keine Ausgaben, mit denen sich Steuern sparen lassen.
Steuererklärung geht ohne Belege ans Finanzamt
Ist alles erfasst, heißt es nur noch: klick und weg. Das Programm überträgt die Steuererklärung digital ans Finanzamt, ganz ohne Papier – falls das Finanzamt doch einen Beleg benötigt, fragt es nach. Ein weiterer Vorteil: Wer digital abgibt, hat die Erstattung meist schneller auf dem Konto, als wenn er den Postweg wählen würde.
Kostenlos die Erstattung ausrechnen
Wer wissen möchte, ob sich die Steuererklärung lohnt, findet auf www.buhl.de eine kostenlose Testversion der Software. Damit kann man auf den Cent genau ausrechnen, wie viel das Finanzamt für das Steuerjahr 2018 zurückzahlt. Auch der Datenabruf vom Finanzamt ist mit der Testversion kostenfrei möglich. Gerade auch für Rentner kann dies eine interessante Option sein, um zu prüfen, ob sie steuerpflichtig sind und eine Erklärung abgeben müssen.
Immer mehr Rentner werden steuerpflichtig
(djd). Immer mehr Rentner werden in Deutschland steuerpflichtig. Welcher Anteil der Rente besteuert wird, hängt vom Jahr des Rentenbeginns ab. Bei den Neurentnern des Jahres 2019 etwa sind es 78 Prozent, ab 2040 wird die gesetzliche Rente komplett besteuert. Das steuerfreie Existenzminimum sorgte bisher dafür, dass viele Rentner von der Einkommensteuer befreit blieben.
Dank der Rentenanhebungen der letzten Jahre wird dieser steuerfreie Grundfreibetrag von immer mehr Rentnern überschritten. Auch für sie kann es sich deshalb lohnen, die Steuererklärung selbst in die Hand zu nehmen, damit alles korrekt verbucht wird und man dem Finanzamt kein Geld schenkt. Unter www.steuernsparen.de gibt es dazu mehr Informationen.