Was können Sparer gegen Geldentwertung infolge Inflation tun? Still und heimlich werden die Geldwerte der Sparer ständig entwertet. Die Guthabenzinsen sind nun schon lange niedriger als die Inflationsrate. Die Folge: eine kontinuierliche Geldentwertung.

Inflation lässt Geldvermögen entwerten

Nach einer aktuellen Studie werden im Moment die Sparvermögen bei Banken in Deutschland pro Jahr um einen zweistelligen Milliardenbetrag entwertet!

„Durch den Anstieg der Inflation bei anhaltend niedrigen Zinsen wird sich die reale Vermögensentwertung beschleunigen“. (siehe: Süddeutsche.de, 03.08.2013)

Die Regierungen sehen keine Veranlassung, an der Niedrigzinspolitik etwas zu ändern. Im Gegenteil! Bringt sie doch den bonitätsstarken Ländern den Vorteil, dass sich diese so günstig wie noch nie finanzieren können.

Alles zu Lasten der Steuerzahler und mit immensen Gefahren für die Zukunft.

„Die Deutschen erleben eine Zeit der Steuererhöhungen, der Niedrigzinsen und einer um sich greifenden Staatswirtschaft. Vor allem im Wahlkampf zerbricht daran ein Grundwert der Sozialen Marktwirtschaft: das Eigentum.“ (Handelsblatt, 09.08.2013)

Die Niedrigzinsen bleiben vorerst bestehen und manche Zentralbank hat weiterhin die Geldschleusen geöffnet.

Sobald die Zinsen wieder steigen, wäre die steigende Zinslast für zahlreiche Staaten untragbar und könnte zum Kollaps führen. Die jüngste Geschichte der südeuropäischen Staaten Griechenland, Italien, Spanien und Portugal lässt dies deutlich erkennen.

In diesem Zustand ist die persönliche Altersvorsorge der Menschen in
Deutschland in Gefahr.

Die Gefahren der Euro-Krise sind keineswegs vorüber. Viele Experten erwarten den großen Knall jetzt nach der Bundestagswahl.

Von Thomas Schulze

Mit den Beiträgen will ich helfen, anhand ausgewählter Beiträge besser zu verstehen, "was die Welt im Innersten zusammenhält"

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