Warum das geplante Bargeldverbot für Anleger riskant ist – Rezension zu Hakon von Holsts Buch ›Krieg gegen das Bargeld‹ mit Einblicken und Leseprobe.
Bargeldverbot – Investoren und sparen existenzgefährdend
Das Buch „Krieg gegen das Bargeld“ von Hakon von Holst ist seit Ende Juni 2025 im Handel erhältlich. In bereits zahlreichen positiven Rezensionen und Kritiken wird insbesondere die gründliche Recherche, verständliche Darstellung und Vielzahl anschaulicher Beispiele gelobt.
„Krieg gegen das Bargeld“ liefert auf rund 80 Seiten einen konzentrierten und überzeugenden Appell für die Bewahrung des Bargelds – als Rückgrat unserer finanziellen Freiheit. Mit klarer Sprache und optimistischer Grundhaltung zeichnet Hakon von Holst die feinsinnigen Mechanismen nach, mit denen Politik und Finanzkapital schrittweise digitalisierte und überwachte Zahlungsformen vorantreiben.
Viele kenntnisreiche Beispiele – etwa zur Keimstudie von Mastercard – machen das Thema greifbar. Die Struktur ist pointiert und das Buch bleibt gut lesbar. Zahlreiche Stimmen unterstreichen den Wert des Buches:
Der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring lobt es als „herausragend recherchiert, augenöffnend … angenehm zu lesen“.
Paul Schreyer nennt es eine „engagierte wie sachkundige Untersuchung … ein Aufklärungsbuch im besten Sinne“.
Dirk Löhr wird auf thalia.de mit den Worten zitiert: „Freiheit beginnt in der Hosentasche (…) Pflichtlektüre für alle mündigen Bürger“.
Das Buch überzeugt nicht nur durch eine Kombination aus soliden Recherchen und lebendiger Sprache. Für den interessierten Leser enthält es vor allem auch konkreten Handlungsempfehlungen, um die eigene finanzielle Freiheit zu sichern. Ideal für alle, die sich ernsthaft mit Datenschutz, Redefreiheit und digitaler Souveränität auseinandersetzen wollen.
Worin sieht von Holst die Gefährdung unseres Bargelds?
Hier einige inhaltliche Schwerpunkte des Buches „Krieg gegen das Bargeld“:
Das Buch liefert einen kompakten, aber umfassenden Überblick über die Bedeutung und Gefährdung des Bargelds.
Es beantwortet die Fragen, wer das Bargeld abschaffen will, mit welchen Methoden dies geschieht und warum dies gefährlich ist – sachlich und ohne Polemik.
Von Holst zeigt anhand konkreter Beispiele, dass Kriminalitätsbekämpfung oft nur ein Vorwand ist und die eigentlichen Einschränkungen die Freiheit der Bürger betreffen, nicht die der Kriminellen.
Die Rolle des digitalen Euro und die politischen Hintergründe werden kritisch beleuchtet.
Das Buch plädiert für den Erhalt der Barzahlung als Schutz der bürgerlichen Freiheit, zur Vermeidung von Überschuldung und als Absicherung gegen technische Ausfälle.
Die Kritiken heben hervor, dass das Buch verständlich und kompakt die Hintergründe des „Kriegs gegen das Bargeld“ sowie die Argumente dafür und dagegen aufbereitet. Es wird als Pflichtlektüre für alle empfohlen, die sich für finanzielle Freiheit und Datenschutz interessieren.
Was Bargeldfreiheit für Anleger bedeutet
In einer Welt ohne Bargeld verändert sich nicht nur der Alltag beim Einkaufen – sondern auch die Grundlogik des Investierens. Bargeld dient Anlegern traditionell als Sicherheitsanker: als „Notgroschen“, Liquiditätsreserve oder taktisches Instrument bei Kurseinbrüchen. Wenn dieser Anker entfällt, steigt die Abhängigkeit von digital kontrollierten Konten und Zahlungsströmen – und damit das Risiko staatlicher Eingriffe, etwa durch Negativzinsen, Kapitalverkehrskontrollen oder eingefrorene Vermögen. (Siehe auch Norbert Häring: „Mit Überweisungslimits entziehen sie uns vollends die Verfügungsgewalt über unser Geld“)
Hakon von Holst zeigt, wie eine bargeldlose Welt neue Angriffspunkte für politische und wirtschaftliche Machtkonstrukte schafft. Besonders für vermögende Privatanleger, Sparer und Familienunternehmen bedeutet das: Diversifikation und Kapitalerhalt werden komplizierter. Denn in einem System, in dem jede Transaktion nachvollziehbar ist und das Abheben von Geld unmöglich wird, schrumpft der Gestaltungsspielraum dramatisch.
Wer sein Vermögen absichern will, sollte also nicht nur in ETFs, Immobilien oder Gold denken – sondern auch in Freiheitsgrade. Das Buch liefert hier eine neue Perspektive: Bargeld ist keine veraltete Romantik, sondern ein strategisches Element langfristiger Finanzplanung.
Zum Autor: Hakon von Holst
Geboren 1999, wuchs Hakon von Holst in Deutschland auf und verfasste bereits mit zehn Jahren fortgeschrittene journalistische Texte zur Stuttgart 21-Debatte.
Er absolvierte ein Studium an der Freien Akademie für Medien & Journalismus und arbeitet seither als Autor, Lektor und Investigativjournalist.
Seit 2019 beschäftigt er sich intensiv mit dem Thema Bargeld, veröffentlichte über 80 Artikel in renommierten Medien wie Berliner Zeitung, Neue Osnabrücker Zeitung, Multipolar und auf seinem Blog.
Seine Recherchen – etwa zur Kampagne von Mastercard gegen Banknoten – fanden internationale Beachtung; 2024 präsentierte er seine Erkenntnisse vor Vertretern der EU-Kommission und von Notenbanken in Prag.
Zudem engagiert er sich in Permakulturprojekten und verknüpft sein journalistisches Interesse mit seiner Liebe zur Natur, Poesie und Musik.
Fazit
Mit „Krieg gegen das Bargeld“ schafft Hakon von Holst ein wichtiges, zeitloses Dokument zur Debatte über unsere digitale Zukunft und individuelle Freiheit. Prägnant, lebendig und gut recherchiert – ein Pflichtbuch für alle Bürger, die die Bedeutung des Bargelds nicht leichtfertig preisgeben wollen.
„Die Illusion, dass wir Bargeld nicht mehr brauchen, weil wir ohnehin nur noch mit Karte oder Handy bezahlen, ist gefährlich. Denn Bargeld ist nicht nur ein Zahlungsmittel – es ist ein Bollwerk gegen die vollständige Transparenz. Und wer in einem System lebt, das alles sieht, kann auch jederzeit sanktioniert werden – durch Kontosperrung, Negativzinsen oder gezielte Einschränkungen.“
Das Buch „Krieg gegen das Bargeld“ ist auf amazon.de (auch als kindl), thalia.de, buchkomplizen und weiteren Buchportalen erhältlich.
Siehe auch:
Bargeldabschaffung: »Regierungen wollen tendenziell folgsame Bürger«
- „Die wahren Fortschrittsverweigerer“

