Die Preissteigerung in Deutschland erreichte im Juli 2013 mit 1,9 Prozent den diesjährigen Höchstwert. Vor allem die Lebensmittelpreise wurden angehoben.
Preissteigerung nagt am mühsam Ersparten
Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Lebensmittelpreise gar im Schnitt um 5,7 Prozent. Das ist der höchste Zuwachs in den letzten 5 Jahren.
„So verteuerten sich Obst und Gemüse binnen Jahresfrist um mehr als elf Prozent, Äpfel sogar um 22 Prozent. Für Butter mussten die Konsumenten ein Drittel mehr bezahlen als vor einem Jahr.“
Experten erwarten, dass sich diese Tendenz fortsetzt.
Vor allem wetterbedingte Ernteausfälle und die steigende Nachfrage nach Agrarrohstoffen durch Schwellenländer werden als Gründe für die wachsende Schere zwischen Angebot und Nachfrage und deswegen steigenden Preisen angeführt.
Doch nicht nur Nahrungsmittelpreise, auch die Preise für Körperpflegeprodukte sowie Kleidung lassen besonders die „gefühlte
Inflation“ stärker empfinden. Die Unicredit gab die gefühlte Inflation mit
2,9 Prozent an.
Nicht zuletzt hält der Trend steigender Preise bei Energiekosten an. Sie stiegen insgesamt um 2,9 Prozent – darunter der Strom mit einem Plus von 11,9 Prozent.
Zwar wurde mit der Preissteigerungsrate von 1,9 Prozent noch nicht die Zwei-
Prozent-Marke gerissen, die als Grenze der Preisstabilität gilt. Doch den Sparern hilft das wenig.
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